Action beim American Football
Action beim American Football

Tapen ist zwar für viele Sportarten sinnvoll, eignet sich aber auch für "Otto-Normalverbraucher" nach einem (Sport-)Unfall!

 

American Football ist ein körperbetonter Sport, bei dem klassisches Taping mit unelastischem Tape sehr hilfreich zur Stabilisierung der Gelenke sowie zum Schutz vor Verletzungen sein kann.

 

Aber auch für viele andere Sportarten ist diese Therapie einerseits zur

 

  • Behandlung akuter Verletzungen der Gelenke, Muskeln und Knochen,
  • während der Ausheilungs-Phase,
  • zur Regeneration gelockerter Gelenkkapseln, Bänder und Sehnen,
  • sowie zur Prävention instabiler Gelenke äußerst sinnvoll. 
Tape-Verband am Spielfeldrand für eine akute Verletzung
Tape-Verband am Spielfeldrand für eine akute Verletzung

Taping mit unelastischem Tape

 

Der Begriff "Tape-Verband" stammt aus dem amerikanischen und bedeutet schlicht: "funktioneller Verband".

 

Die Ende des 18. Jhrt. unter dem Namen "Leukoplast" auf den Markt gekommenen Klebepflaster haben die Entwicklung des Tape-Verbandes sicherlich nicht unerheblich mitbeeinflusst. Klassische Tape-Verände wurden dann aber erst um 1960 verwendet und sind in Deutschland seit ca. 1970 bekannt.

 

Was aber ist so revolutionär am klassischen Tape-Verband?

Mithilfe eines durch eine geschulte Fachperson angelegten Tape-Verbands können viele Gelenk-, Muskel- u. Knochenverletzungen ohne Gips behandelt werden, was nicht nur für aktive Sportler, sondern auch für "Otto-Normalverbraucher" bei ganz alltäglichen Verletzungen innerhalb des Bewegungsapparates, von Vorteil ist!

 

Funktionelle Tape-Verbände

stabilisieren und sichern Gelenke, Muskeln u. Muskelgruppen bei einer akuten (Sport-)Verletzung, bei subakuten und chronischen Schäden, in Prävention und Rehabilitation. D. h. sie fixieren den Bereich, der nicht bewegt werden darf, und ermöglichen aber gleichzeitig die Bewegungen innerhalb aller anderen (nicht betroffenen) Bereiche.

 

Bei Kindern und Erwachsenen

wird ein Tape nicht wie eine elastische Binde um das verletzte Gelenk gewickelt, sondern in einzelnen Streifen direkt auf die Haut, oder auf ein hautschonendes "Undertape" geklebt, wobei sg. "Anker", "Zügel", "Fixier"-Streifen, ggf. eine Polsterung sowie die Verschalung zum Einsatz kommen können.

 

Die Fach-Kompetenz des Therapeuten

ist hier unabdingbar, denn ein falsch angelegter Tape-Verband kann zu erheblichen Schwierigkeiten führen:

  • Schmerzen durch Nerven-Kompression
  • Druck- u. Reibestellen durch Falten im Tape
  • Schwellung, Lymphstau, venöser Stau durch Einschnürung
  • Taubheit, Kältegefühl, Kribbeln wg. Durchblutungsstörungen.

Auch bei korrekt angelegtem Tape sollte immer beachtet werden, dass es zu:

  • Juckreiz auf der Haut
  • Lockerung des Tape-Verbands durch Abschwellen des Gewebes
  • Lösung der Klebestreifen durch Schweißbildung

kommen kann, weshalb regelmäßige Kontrollen und Verbands-Überprüfungen und ggf. Tape-Wechsel erforderlich sind.

 

Ich berate Sie gerne auch hier gewohnt kompetent.

Ihre Heilpraktikerin Sabine Klingler

 

Bitte beachten: Obwohl die Kenntnisse über diese Grundlagen oft auf einer jahrtausendealten Tradition beruhen, sind sie naturwissenschaftlich noch nicht erwiesen - ihre Wirksamkeit ist nur durch die alternative Erfahrungs-Heilkunde belegt.