Bewegungs-Apparat

Viele Menschen denken, ach, das kleine Zipperlein wird schon wieder von alleine verschwinden.

Manchmal hilft ein bisschen Wärmeanwendung, die verhärteten Muskeln etwas zu lösen, um dadurch auch den Schmerz zu reduzieren. Erfreulich, wenn das klappt, doch in vielen Fällen reicht das bei Weitem nicht aus!

 

Warum ist das so?

Unser Körper verfügt über unterschiedlichste Regulations-Mechanismen, die dafür sorgen sollen, dass die Körperfunktionen möglichst störungsfrei aufrecht erhalten bleiben können.

Zu diesen körpereigenen, automatischen Schutz-Programmen zählt u. a. auch folgendes:

  • Wenn sich z. B. durch einseitige Belastung, durch einen Sturz, durch Operationen usw. Gelenke und Wirbel auch nur minimal verschieben, registrieren das die umliegenden Nerven-Rezeptoren sofort und
  • schicken diese Information - ohne Zeit-Verzögerung - umgehend als "Stör-Meldung" ans Gehirn.
  • Als Vorsichtsmaßnahme sendet unser Gehirn den vor Ort zuständigen Muskeln den Befehl, sich fest anzuspannen, damit nicht noch mehr passieren kann. Das ist in den meisten Fällen die eigentliche Ursache für den s. g. Muskelhartspann, der in der Schulmedizin oft mit Spritzen, Fango & Massage, Reizstrom, usw. "therapiert" wird.
  • Die Betroffenen schildern allerdings häufig, dass diese Maßnahmen, wenn überhaupt, nur kurzfristige Veränderungen gebracht haben, was in Anbetracht der körpereigenen Schutz-Dynamik sehr leicht nachvollziehbar ist!
  • Denn solange der verspannte Muskel vom Gehirn nicht die Anordnung bekommt, dass er wieder locker lassen kann, weil die fehlgelagerten Bereiche fachkompetent, sanft und effektiv korrigiert wurden, bleibt er in der Regel im erstarrten Zustand, der gleichzeitig oft intensive Schmerzen bereitet, und auch die Beweglichkeit massiv einschränken kann...

Was also ist nötig, damit das Gehirn den Löse-Befehl an die beteiligten Muskeln erteilt?

  • Sobald mit effektiven und körperschonenden Manual-Therapien, wie z. B. mit "Dynamische Wirbel- u. Gelenktherapie nach Popp®" die verschobenen Wirbel und Gelenke sanft wieder an ihren Platz gelangen, nicht mit direktem Druck auf den verlagerten Wirbel, wie das z. B. bei der Dorn-Therapie der Fall ist, oder bei chiropraktischen Anwendungen, sondern mit hochwirksamen Muskelzug und Hebel-Korrekturen, registrieren die beteiligten Nerven-Rezeptoren vor Ort, dass eine effektive Korrektur stattgefunden hat, und die betroffene Stelle wieder korrekt am Platz ist.
  • Nachdem diese Information das Gehirn erreicht hat, sendet es nach der erfolgreichen Korrektur über Muskelzug den umfassenden Löse-Befehl an die beteiligte Muskulatur, die daraufhin meist innerhalb von Sekunden in der Spannung nachlässt, was oft auch zur zeitnahen Schmerz-Reduktion beiträgt!
  • Gleichzeitig kann nach dem Lösen der vorhandenen Blockaden und Fehlstehllungen im Bewegungs-Apparat auch die vom Organismus kontinuierliche benötigte Vital-Energie wieder freier zirkulieren!

Warum können verschobene Wirbel Organ-Störungen verursachen? 

  • Jede Zelle und jedes Organ benötigt für eine einwandfreie Funktion regelmäßigen Nachschub an vitaler Lebensenergie! Gleichzeitig müssen verbrauchte Energien kontinuierlich und umfassend abtransportiert werden.
  • Fehlt den Organen die Vitalenergie, leiden die Zellen unter Energie-Mangel. Da ihnen nun der feinstoffliche Betriebsstoff fehlt, kann es zu unterschiedlichen Störungen kommen.
  • Man kann sich das so vorstellen: Ist die Autobahn frei, kommt man schnell und ohne Hindernisse von A nach B. Befinden sich allerdings auf der zu befahrenden Strecke diverse Baustellen-Bereiche, an denen der Verkehr nur einspurig vorbei geführt wird, kann es zu massiven Staus kommen, bzw. auch zum Stillstand des Verkehrs. 
  • Gleiches geschieht oft, wenn sich Wirbel und Gelenke verschoben haben, weil dann die Vital-Energien ebenfalls nicht mehr frei zirkulieren können.
  • Energie-Mangel verursacht in der Folge häufig (zeitverzögert) auch organische Störungen!

Gequetschte Nervenbahnen verursachen Organ-Probleme!

  • Nerven-Impulse steuern unseren Körper, indem sie wichtige Informationen z. B. vom Gehirn aus, zu den jeweiligen Organen leiten.
  • Im Bereich der Wirbelsäule treten links und rechts die s. g. Spinalnerven seitlich aus dem Rückenmarkskanal aus. Diese Nervenstrukturen haben am Anfang eine kleine Verdickung, die s. g. Nervenwurzel.
  • Solange die einzelnen Wirbelkörper, die normalerweise von Haltebändern an ihrer optimalen Position fixiert werden, optimal am Platz bleiben, läuft alles rund.
  • Doch wenn es z. B. nach einem Sturz, durch Fehlhaltung oder einseitige Belastung zu einer (minimalen) Wirbel-Verschiebung kommt, rutscht der Wirbelkörper in Richtung dieser Nervenbahnen, und übt Druck auf diese sensiblen Bereiche aus. Dem Nerv gefällt das überhaupt nicht, und in Folge kommt er beim Ziel-Organ, das er mit gesunden Nervenimpulsen versorgen soll, mit einer Störer-Meldung an. Natürlich bleibt das im Körper nicht unbemerkt, und diverse Störungen der Organfunktionen können das unerfreuliche Resultat sein.
  • Als weitere gesundheitsbeeinträchtigende Folge kommt es durch die Wirbel-Fehlstellungen in vielen Fällen oft zeitnah auch zum schmerzhaften Muskelhartspann, und den damit verbundenen Bewegungs-Einschränkungen!

Warum kann es zu einem Lymph-Stau im Kopfbereich kommen?

  • Die zarten Lymphgefäße mit minimaler Eigenbewegung sind im Körper ebenso weitreichend verteilt, wie die Blutbahnen. 
  • Verschiebt sich ein Wirbel, wird sofort das Muskel-Anspannungs-Notprogramm vom Gehirn initiiert!
  • Drücken die verspannten Muskeln zu intensiv auf die feinen Lymphgefäße, die in ihrem Inneren ja u. a. den Zell-Müll abtransportieren sollen, kann die Lymphflüssigkeit nicht mehr kontinuierlich zirkulieren, sondern staut sich, und dickt mit der Zeit an Ort und Stelle sogar gelartig ein.
  • Durch diesen gelartigen Lymph-Pfropf im Gefäßinneren kann aus dem Gewebe keine Lymphflüssigkeit mehr in die Lymphgefäße einfließen - folglich kommt es auch in den Geweben zum Lymph-Stau (Ödem), da der Organismus täglich ca. 2-3 Liter neue Lymphflüssigkeit produziert.
  • Somit haben wir einerseits das Problem des Lymph-Staus, mit Raumforderungen und dadurch (massivem) Druck auf die umliegenden Gewebe-Bereiche und Organe, und andererseits kann es relativ schnell zu einer heftigen toxischen Belastung (Vergiftung mit Vergiftungs-Symptomatik) innerhalb des Organismus kommen, wenn der Zell-Müll samt Gewebe-Schlacken nicht mehr in ausreichendem Maß Richtung Leber zur Entsorgung abtransportiert werden kann.
  • Der Lymph-Stau ist in der ganzheitlichen Kieferorthopädie  (im Kopfbereich) auch dafür bekannt, dass Zähne und Kieferknochen in eine unerwünschte Fehlstellung gelangen können!
  • Diese Problematik kann bei Kindern und Erwachsenen sehr effektiv therapiert werden,
    • im Zusammenspiel mit der alternativen Korrektur der Skelett-Statik, z. B. mit der Popp-Therapie,
    • in Kombination mit der Bionator-Therapie, sowie ergänzend mit 
    • der cranialen Lymphdrainage n. Dr. Vodder!

>>> Sinnvolle therapeutische Möglichkeiten:

  • Homöopathie, Schüssler Salze und Spagyrik
  • Wärme, Rotlicht-Bestrahlung und Meersalz-Wannenbäder
  • Moxibustion n. D. Wolff
  • Aktivator-Frequenztherapie
  • Schröpfkopf-Massage
  • Dynamische Wirbel- u. Gelenktherapie nach Popp®
  • Craniale Lymphdrainage n. Dr. Vodder (Spezialausbildung)
  • Klangschalen-Therapie
  • CranioSacral-Healing
  • APM (Akupunkt-Massage n. Radloff)
  • u. a. 

Ich berate Sie gerne persönlich für Ihre individuelle Problem-Situation!

Bitte vereinbaren Sie dazu einen Termin!

 Text © Sabine Inara Klingler, ganzheitliche Heilpraktikerin & mediale Heilerin, Germany