Kindliches Immunsystem
Anscheinend gehen die diesbezüglichen Meinungen
in Fachkreisen gewaltig auseinander!
Während nicht wenige Ärzte behaupten
- darunter auch ein ehemaliger STIKO-Vorsitzender - (=STIKO - Ständige Impfkommission, eine Gruppe von Schulmedizinern, unter der Regie des RKI = Robert-Koch-Institut - die einmal jährlich die Impf-Empfehlung herausgibt),
dass das kindliche Immunsystem direkt nach der Geburt voll einsatzfähig wäre, weil sonst ja das Impfen ab der 6. Lebenswoche kaum Sinn machen würde, gibt es ebenso wissenschaftliche Stimmen, die ganz klar darlegen, weshalb das so nicht stimmen kann.
Aus Sicht der Fachfrau:
dauert die
- erst dann würde die TH1-Immunantwort ein "normales Niveau" erreichen.
Für eine Unreife sprechen allerdings noch wesentlich mehr Faktoren, obwohl die Bildung und Reifung der Abwehrzellen in der Regel während der Schwangerschaft natürlich meistens bereits vollendet werden konnte - außer es würde sich um ein Frühgeborenes handeln!
Richtigerweise ist die "Hardware" somit zwar vorhanden,
doch durch die Sterilität im Mutterleib sind die kindlichen Abwehrzellen in der Regel noch völlig untrainiert, unerfahren und funktionsinstabil, da bis dato intrauterin (= im Mutterleib) kein direkter Erreger-Kontakt stattfand.
Aus Sicht der Fachfrau:
1966 geboren, Halbniederländerin, in Bergisch Gladbach aufgewachsen. In Köln, Leiden und Bonn hat sie Biologie studiert (Hauptfach Botanik, Nebenfächer Genetik und Informatik; späterer Schwerpunkt: theoretische Biologie).
Bereits 1985, noch vor dem Abitur, hat sie erste Literaturübersetzungen angefertigt. Seit Abschluss ihrer Promotion im Jahr 1999 war sie Autorin, Übersetzerin und Lektorin überwiegend naturwissenschaft-licher Sachbücher; seit 2012 arbeitet sie in der Kommunikations-abteilung eines wissenschaftlichen Instituts.
dauert die
bis das kindliche Abwehrsystem das Niveau eines Erwachsenen-Immunsystems erreicht hat!
Der französische Immunologe Gérard Chaouat,
schreibt in seinem Online-Artikel "Der Kampf des Fötus mit der Mutter"
in der ZEIT-ONLINE:
Wie könne es gelingen, dass der Fötus im Mutterleib überlebt, obwohl ihn das mütterliche Immunsystem als "fremd" erkannt hat?
> Er begründet das damit, dass zwar auf beiden Seiten ein Waffen-arsenal vorhanden wäre, stärker bei der Mutter, schwächer beim Kind, dessen Immunsystem ja noch unreif wäre, aber die beiden hätten quasi für die Dauer der Schwangerschaft einen "Waffenstillstand" geschlossen.
> Erst 24-48 Stunden NACH DER GEBURT wird es richtig aktiv...
> Und es scheint so, als ob Plazenta und auch Fötus gezielt auswählen würden, welche Antikörper abgewehrt, und welche durchgelassen würden.
> Hätte der Fötus diesen mütterlichen Schutz nicht erhalten, wäre er manchen Erregern völlig hilflos ausgeliefert, da er schließlich noch KEINE EIGENE IMMUNABWEHR gegen sie aufgebaut hätte.
> Zusätzlich würde das Neugeborene ja auch mit der Muttermilch beim Stillen weitere wichtige Abwehrstoffe erhalten.
Im Online-Artikel der "Neue Züricher Zeitung" schreibt Ulrike Gebhardt:
> In den letzten 4 Wochen Schwangerschaftswochen würde die Plazenta das Ungeborene mit wichtigen Abwehrstoffen, den Antikörpern, versorgen, damit das Neugeborene für einige Monate einen maßgeschneiderten Nestschutz erhalten könnte.
> Die eigene, kindliche Antikörper-Produktion startet ab ca. dem 4. Schwangerschaftsmonat, allerdings startet die Abwehr erst nach der Geburt in größerem Umfang.
> Laut dem Kinderarzt und Immunologen
bestünde für den Fötus durch das sterile Umgebungsmilieu keine Notwendigkeit für eine Antikörper-Produktion.
> Geschützt vor diversen Mikroorganismen wäre das Ungeborene u. a. durch:
> Bis zum Ende des 2. Lebensjahres könnten Babys nur ungenügend Antikörper gegen Bakterien-Zuckerstrukturen bilden, da die hierfür verantwortlichen "B-Zellen" in der noch unreifen Milz sitzen würden!
> Die Antikörper-Antwort von Neugeborenen wäre auch auffallend kurzlebig!
Offenbar schüttet das Knochenmark zu geringe Botenstoffe aus, und verhindert dadurch das dauerhafte Überleben
der von B-Zellen produzierten Antikörper!
Laut Kinderarzt Philipp Henneke, Freiburg,
Eine WARNUNG spricht er ebenso aus:
Zusammengefasst:
>>> Möge sich bitte jedes Elternteil dazu selbst eine Meinung bilden,
um die Nutzen-Risiko-Abwägung vor einer Impfung optimal einschätzen
zu können, denn:
wesentlich mehr enthalten,
>>> Melde Dich gerne bei mir,
wenn Du mehr wissen möchtest, u. a. zu: