Spange vs. Bionator


bei Kindern u. Erwachsenen einsetzbar.

 

Die ganzheitliche Bionator-Therapie wurde von Prof. Dr. Dr. Wilhelm Balters (1893-1973) entwickelt und durch seinen im April 2014 verstorbenen Schüler Dr. Christoph Herrmann fortgeführt, der sie konsequent weiter ausbaute.

 

Die Bionator-Therapie ist keine lokale Behandlung, die sich mechanischer Zwänge oder lokal eingreifender, physikalischer Kräfte bedient. Sie ist - im Gegensatz zur klassischen kieferorthopädischen Behandlung - eine kieferorthopädische Einflussnahme, die sich auf den gesamten Menschen erstreckt.

 

Der Bionator

wird - im Gegensatz zur Dauertherapie mit einer festsitzenden Brackets-Spange - nachts und stundenweise auch tagsüber locker im Mund getragen, um

  • Mundraum und Kiefer über Lymphfluss-Stimulation und -Steurung zu optimieren,
  • den Lippenschluss zu sichern,
  • die Abbeiß-Funktionsstellung der Schneidezähne zu fördern,
  • die Verlagerung des Unterkiefers zu unterstützen
  • die Umorientierung von Zunge, Kiefer, Gebiss u. Mundraum-Weichteile zu fördern,
  • den Blut- u Lymphfluss zu normalisieren,
  • den Stoffwechsel und die Gewebe-Entgiftung zu erhöhen,
  • die Kopf-Geradehaltung u. die Körperhaltung zu optimieren,
  • die Kiefermuskulatur zu Entspannen und dadurch auch die durch einseitige Muskelkontraktionen bedingte Deformation zu reduzieren,
  • sowie innere Blockaden zu lösen und innere Vorgänge bewusst zu machen,
  • förderlich begleitet von alternativer Wirbelsäulen-Therapie.
  • und cranialer Lymphdrainage n. Dr. Vodder.

(Quelle: Broschüre "Der Bionator" von Dr. Christoph Herrmann, 2001, Heidelberg)

 

Oftmals geht einer erfolgreichen Bionator-Therapie eine Crozat-Therapie voraus, die sich in 4 Abschnitte über 2-3 Jahre erstrecken, und bei der Altersgruppe zwischen 6-60 Jahre eingesetzt werden kann.

 

Bitte beachten: Obwohl die Kenntnisse über diese Grundlagen oft auf einer jahrtausendealten Tradition beruhen, sind sie naturwissenschaftlich noch nicht erwiesen - ihre Wirksamkeit ist nur durch die alternative Erfahrungs-Heilkunde belegt.